Leasing FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen

Auf dieser Seite beantworten wir für Sie die häufigsten Fragen zu LeasingMarkt.ch und zum Thema Leasing im Allgemeinen. Sollten Sie hier keine Antwort auf Ihre Frage finden, schreiben Sie uns.
Fragen und Antworten zu LeasingMarkt.ch

Fragen und Antworten zum Leasing im Allgemeinen

Fragen und Antworten zu Versicherung, Schäden und Instandhaltung

Fragen und Antworten zu Recht und Steuern

Fragen und Antworten zur Leasingübernahme

Fragen und Antworten zu LeasingMarkt.ch

Was genau macht LeasingMarkt.ch?

LeasingMarkt.ch ist ein Markplatz für Leasingfahrzeuge. Bei uns treffen Angebot und Nachfrage aufeinander. Seriöse und geprüfte Automobilhändler inserieren Bestellfahrzeuge sowie Neu- und Gebrauchtwagen.

Wie kann ich mein Fahrzeug bei LeasingMarkt.ch anbieten?

Als Autohändler oder Garagenbetrieb müssen Sie sich einmalig mit Ihren persönlichen Daten registrieren und können dann Ihr Fahrzeug kostenfrei auf LeasingMarkt.ch inserieren.
Es wird nach der Autorisierung durch unser Team ein Händler-Account angelegt, über den die Fahrzeuge manuell oder automatisiert über ein DMS (Dealer-Management-System) auf LeasingMarkt.ch eingestellt werden können.

Welche Kosten fallen bei der Nutzung von LeasingMarkt.ch an?

Wenn Sie Ihre Fahrzeuge als Händler oder Leasinggesellschaft auf unserer Seite anbieten und damit eine breite Kundschaft ansprechen möchten, benötigen Sie einen Händler-Account. Wir beraten Sie diesbezüglich gern. Mehr Informationen finden Sie auch auf unserer Informationsseite für Händler.

Für den Leasingnehmer ist das Angebot von LeasingMarkt.ch zu jeder Zeit kostenlos.

Fragen und Antworten zum Leasing im Allgemeinen

Wovon hängt die Höhe der monatlichen Raten ab?

Massgeblichen Einfluss auf die Höhe der monatlichen Rate hat der Wert des Fahrzeuges. Die Leasingrate für einen Audi A6 fällt höher aus, als die Rate für einen VW Polo, weil der Bruttolistenpreis entsprechend höher ist. Beim Leasing hängt die Höhe der monatlichen Rate von der einmaligen (optionalen) Sonderzahlung, der Laufzeit und dem Restwert des Fahrzeuges ab. Für die Schlussrate gibt es keine klassische Rechnung. Grundsätzlich kann man sagen, dass die monatlichen Raten und die Schlussrate in Abhängigkeit von einander stehen.

Was ist Kilometerleasing?

Generell gibt es zwei gängige Arten beim Fahrzeugleasing: Kilometerleasing und Restwertleasing. Nur welche Vertragsart passt zu Ihrem Nutzungsverhalten?

Kilometerleasing definiert sich über eine festgelegte Kilometeranzahl die im Leasingvertrag hinterlegt ist. Der übliche Standardwert den Hersteller und Händler für die Berechnung eines Leasing-Angebotes verwenden, beträgt 10.000 km Laufleistung pro Jahr. Es ist aber möglich diesen Wert auf den individuellen Bedarf anzupassen. In der Regel kann man die Kilometerzahl in Schritten von 2.500 bzw. 5.000 km pro Jahr anpassen. Wenigfahrer werden oft mit 10.000 bis 20.000 km auskommen, Vielfahrer können aber auch deutlich höhere Laufleistungen von z.B. 50.000 km pro Jahr vereinbaren.

Am Ende der Laufzeit des Leasing-Vertrages werden Minderkilometer, also weniger gefahrene Kilometer als vertraglich festgelegt, vergütet. Mehr gefahrene Kilometer werden, mit einem vorher festgelegten Wert, nachberechnet. Oft gibt es in Leasing-Verträgen eine Kulanz von 2.500 km, die berechnungsfrei mehr gefahren werden können.

Faktoren wie z.B. unsachgemässe Nutzung können den Wert des Fahrzeugs mindern. Hier wird am Ende der Laufzeit auf Basis der „nicht normalen Gebrauchsspuren“ nachberechnet. Wer sein Fahrzeug im normalen Masse pflegt wird hier also keine bösen Überraschungen erleben.

Was ist Restwertleasing?

Bei dieser Vertragsart wird der kalkulierte Restwert, also der prognostizierte Marktwert am Ende der Laufzeit, als Basis für die Berechnung der Leasingrate herangezogen.

Entscheidend sind hier im Vertrag vereinbarten Kilometer pro Jahr die der Nutzer das Fahrzeuge fährt. Weitere Faktoren wie z.B. die Ausstattung, die Nutzung oder auch die Farbe des Fahrzeuges werden nicht betrachtet, können aber durchaus am Ende der Laufzeit Auswirklungen auf den Marktwert haben. Die Differenz zwischen kalkuliertem und realem Marktwert/Restwert trägt der Leasingnehmer. Auch wenn dieser höher ausfallen kann als der kalkulierte Restwert, was eine Erstattung für den Leasing-Nehmer bedeuten würde, ist in der Regel eher eine Nachzahlung fällig. Es besteht jedoch die Möglichkeit das Fahrzeug am Ende der Laufzeit aus dem Vertrag rauszukaufen und auf dem freien Markt zu veräussern.

Wofür ist eine Anzahlung beim Leasing erforderlich?

Eine mögliche Sonderzahlung / Anzahlung senkt die monatlichen Raten. Je höher diese Einmalzahlung ausfällt, desto geringer ist die monatliche Leasingrate. Personen mit einer schlechten Bonität können mit einer einmaligen Sonderzahlung in vielen Fällen trotzdem einen Leasingvertrag abschliessen, den sie ohne Sonderzahlung nicht bekommen würden.

Kann ein bereits laufender Vertrag vorzeitig beendet werden?

Leasingkunden haben die Möglichkeit den Vertrag vorzeitig zu beenden. Die Voraussetzung ist, dass sie ein anderes Fahrzeug übernehmen. Ebenso ist es möglich die Vertragslaufzeit zu verlängern. Dafür muss man dann eine Ratenplanänderung vornehmen. Auch ist es möglich einen bestehenden Vertrag auf eine andere Person oder Firma zu übertragen, hier wird von der sogenannten Leasingübernahme gesprochen.

Ist die Versicherung im Leasingvertrag enthalten?

Generell ist keine Versicherung im Leasingvertrag enthalten. Es gibt allerdings bei einigen Herstellern Versicherungen, die als Ergänzung zum Leasingvertrag abgeschlossen werden können. Sie haben aber auch dann die Wahl auf dem freien Markt eine Versicherung abzuschliessen.

Welche Vorteile habe ich, wenn ich mein Fahrzeug bei den Autobanken finanziere oder lease?

Sie als Kunde der Autobanken profitieren von Angeboten, die präzise auf Ihr persönliches Budget zugeschnitten werden. Fahrzeuge und Finanzierung kommen aus einem Haus, daher stimmen Knowhow und Beratung. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie sowohl Zeit als auch Wege sparen. Durch günstige Normalkonditionen und interessanten Aktionskonditionen ist man mit den Autobanken gut beraten. Weiterhin haben diese oft verbraucherfreundliche AGBs und Vertragsbedingungen.

Leasing oder Finanzierung – Wo ist der grundlegende Unterschied?

Wer least zahlt nicht das Fahrzeug ab, sondern ausschliesslich den Werteverlust. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit gibt der Leasingnehmer das Fahrzeug wieder ab. Ihm bleibt aber auch die Möglichkeit den Restwert des Fahrzeugs zu bezahlen, so dass dieses in seinen Besitz übergeht. Bei einer Finanzierung hingegen entscheidet sich der Kunde für das Eigentum am Fahrzeug. Zum Ende der Vertragslaufzeit gehört dem Kunden somit das Fahrzeug. Die Autobanken bieten unterschiedliche Vertragsformen an. Die Höhe der Anzahlung, Vertragslaufzeit und die Höhe der monatlichen Raten können ausgewählt werden. Je nach Höhe dieser variiert die Höhe der Schlusszahlung.

Wozu ist die Bonitätsprüfung gut?

Beim Leasing bezieht sich diese Prüfung auf die Bonität des Leasingnehmers, die des Lieferanten und die Werthaltigkeit des Leasing-Objekts. Sie dient zum einen der Sicherheit bei der Leasingübernahme vor Überschuldung des Leasingnehmers, aber auch als Sicherheit für den Leasinggeber. Die Bonitätsprüfung kontrolliert, ob die Zahlungsfähigkeit des Leasingnehmers für die gesamte Laufzeit des Leasingvertrages gewährleistet ist. Sie ist für den störungsfreien Verlauf des Leasingvertrags unbedingt erforderlich. Unter dem Begriff Bonität versteht man im Allgemeinen die Kreditwürdigkeit beziehungsweise Leasingwürdigkeit.

Welche laufenden Kosten entstehen während der Laufzeit?

Neben der monatlichen Leasingrate entstehen Ihnen keine weiteren Kosten beim Leasinggeber. Wenn Sie weitere Dienstleistungen, wie z.B. Inspektionen, Verschleisspakete oder Versicherungen, hinzugebucht haben, so sind diese in der angegebenen Leasingrate enthalten.

Welche Kosten entstehen bei der Rückgabe des Fahrzeuges?

Je nach Art des Leasing-Vertrages (Kilometer- oder Restwertleasing) können Kosten für Mehrkilometer oder Mängel am Fahrzeug entstehen. Wenn die Rückgabe des Fahrzeuges im vertraglich vereinbarten Zustand erfolgt entstehen i.d.R. keine weiteren Kosten für Sie.

Worauf muss ich am Ende des Leasingvertrages achten?

Vor Ablauf des Leasingvertrages ist es Ratsam ein Gutachten des Fahrzeuges erstellen zu lassen. Viele Händler bieten dies durch einen unabhängigen Gutachter an. So können evtl. entstandene Mängel am Fahrzeug durch den Leasingnehmer behoben werden. In der Regel ist dies kostengünstiger als eine Nachberechnung durch den Händler.

Bei der eigentlichen Rückgabe werden alle Daten und Mängel am Fahrzeug in einem Leasing-Rückgabeprotokoll festgehalten. Sind Sie als Kunde mit den festgestellten Mängeln und der daraus resultierenden Kostenberechnung nicht einverstanden, ist dies im Rückgabeprotokoll zu vermerken.

Welche Dokumente wird der Händler bei mir anfordern?

An dieser Stelle müssen wir zwischen privatem-/ und gewerblichen Leasing unterscheiden.

Für das Privatleasing benötigt der Händler eine beidseitige Kopie des Personalausweises und Gehaltsnachweise der letzten drei Monate. Diese Dokumente dienen zur Identifizierung Ihrer Person (Schutzmechanismus für beide Seiten) und der Prüfung Ihrer Bonität zur Freigabe der Leasinganfrage.

Bei gewerblichen Interessenten und Firmenwagen-Leasing wird der Händler von Ihnen eine Selbstauskunft, Zahlen zum Unternehmen (letzter Jahresabschluss, aktuelle BWA), die Gewerbeanmeldung bzw. eine Kopie des Handelsregister-Auszuges anfordern. Bei sehr jungen Unternehmen kann eine Privatbürgschaft des Geschäftsführers erforderlich sein.

Was beinhaltet Wartung und Reparatur beim Service-Leasing?

Das ist unterschiedlich, je nach Vertragsvereinbarung. Zur Auswahl stehen zum Beispiel: 
Regelwartungsdienste, MFK- und AU-Gebühren, Verschleissreparaturen, Steinschläge bis zu einer bestimmten Summe, Gewährleistung von Kulanzarbeiten.

Was bedeutet Null Leasing?

Null Leasing bedeutet, dass der Leasingvertrag ohne Anzahlung abgeschlossen wird. Sie müssen bei einem Null Leasing nur die monatliche Rate zahlen, auf einmalige Sonderzahlung zu Vertragsbeginn wird verzichtet. Dies ermöglicht Ihnen eine bessere Übersicht und Transparenz über Ihre Kosten. Immatrikulations- und Ablieferungspauschale können trotzdem entstehen. Achten Sie daher bei Angeboten auf die Details. Bei LeasingMarkt.ch sprechen wir bei diesen Angeboten von Leasing ohne Anzahlung.

Wer bekommt (keinen) Leasingvertrag?

Ob Sie die Voraussetzungen für einen Leasingvertrag erfüllen, wird immer vorab überprüft. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Kreditwürdigkeit, die privat durch die ZEK bzw. gewerblich beispielsweise durch die Creditreform überprüft wird. Darüber hinaus sollte Ihr regelmässiges Einkommen hoch genug sein, um die Leasingrate dauerhaft auszugleichen. Sollten diese Voraussetzungen nicht erfüllt sein, könnte eine Bürgschaft durch einen dritten in Frage kommen. Dies ist jedoch stark vom Leasinggeber abhängig.

Warum wurde mein Leasingantrag abgelehnt?

Den genauen Grund für eine Ablehnung kann LeasingMarkt.ch nicht einsehen. Häufige Gründe sind z.B. eine schwache Bonität oder negative ZEK-Einträge. Sprechen Sie hierzu mit Ihrem Händler bzw. der angeschlossenen Leasingbank. Viele wichtige Hinweise und Tipps, was zu tun ist, wenn der Leasingvertrag abgelehnt wurde, finden Sie hier: Zum Ratgeber

Wo finde ich Gebrauchtwagen Leasing?

Bei LeasingMarkt.ch finden Sie neben Neuwagen auch zahlreiche Gebraucht-, Jahres- und Vorführwagen, die sofort oder zeitnah verfügbar sind. Über die Suchfunktion können Sie beispielsweise bequem die Erstimmatrikulation oder den Kilometerstand der Fahrzeuge filtern.

Wie läuft das Leasing ab?

Wenn Sie sich für ein Automodell entschieden haben, sollten Sie zunächst Leasingangebote miteinander vergleichen. Dies können Sie auf LeasingMarkt.ch entweder über die Suchfunktion oder über unsere redaktionell recherchierten Deals vornehmen. Anschliessend setzen Sie sich direkt mit dem jeweiligen Händler in Kontakt. Dieser wird Sie anschliessend über die Vertragsdetails aufklären und Ihnen unverbindlich einen Leasingvertrag zusenden. Wenn Sie diesen Prozess abgeschlossen haben und mit dem Angebot zufrieden sind, unterschreiben Sie den Vertrag. Wenn der Händler bei Ihnen in der Nähe ansässig ist persönlich, sonst auch per Postweg. Danach wird Ihr Auftrag bearbeitet und sobald Ihr Fahrzeug fertig ist im Autohaus oder im Werk des Herstellers zum Abholen bereitgestellt. Bei Bedarf können Sie sich das Auto auch nach Hause liefern lassen. Innerhalb der vereinbarten Leasingdauer können Sie die enthaltenen Kilometer (z.B. 20.000 km pro Jahr) abfahren. Des Weiteren sind Sie verpflichtet die regelmässig anfallenden Inspektionen in der Vertragswerkstatt zu absolvieren. Bei Auslaufen des Vertrags müssen Sie sich auf die Rückgabe vorbereiten. Möchten Sie deutlich detaillierte Informationen zum Leasing-Ablauf erfahren, so werfen Sie bitte einen Blick in unseren Leasing-Guide für Einsteiger, der viele offenen Fragen klärt.

Wie lange dauert die Lieferung beim Leasing?

Wie schnell Ihr neues Leasingfahrzeug verfügbar ist, hängt von Autohaus, Hersteller und Modell ab. Bei sehr gefragten Fahrzeugen kann die Auslieferung 3-6 Monate oder länger betragen. Durchschnittlich ist jedoch mit 1-3 Monaten zu rechnen. Deutlich schneller geht es, wenn Sie sich für ein Lagerfahrzeug eines Händlers entscheiden. Dies kann ein Neu- oder Gebrauchtwagen sein, der kurzfristig lieferbar ist. Der genaue Lieferzeitpunkt wird Ihnen mitgeteilt, sobald Sie den Vertrag vorliegen bzw. abgeschlossen haben. Verzögerungen können lediglich dadurch entstehen, dass die Bank bzw. der Leasinggeber Sie und Ihre Bonität genauer prüft und die finale Zusage aussteht.

Was ist zu tun, wenn der Leasingvertrag endet?

Wenn der Leasingvertrag ausläuft, müssen Sie die Rückgabe des Fahrzeugs vorbereiten. Dabei ist zu beachten, dass Sie das Auto in einem angemessenen Zustand zurückgeben. Ansonsten können Folgekosten auf Sie zukommen. Wie Sie Ihr Auto für die Rückgabe richtig vorbereiten, lesen Sie unseren Ratgeber zur Leasingrückgabe.

Was kostet Auto-Leasing?

Ein KFZ-Leasing setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen:

  • Eine monatliche, gleichbleibende Leasingrate für die Nutzung des Fahrzeugs (immer)
  • Immatrikulations- und Ablieferungspauschale (abhängig vom Angebot)
  • Einmalige Leasing-Sonderzahlung (abhängig vom Angebot)
  • KFZ-Versicherung, Vollkasko und Haftpflicht (immer)
  • Optional: Wartungs- und Verschleisspaket

Auf unserer Seite sehen Sie bei jedem Inserat angegeben, was Teil des Vertrags ist. In manchen Fällen ist ein Wartungs- und Verschleisspaket bereits in der monatlichen Leasingrate enthalten, manchmal wird zu Vertragsbeginn eine Sonderzahlung fällig. In seltenen Fällen verzichten Autohäuser auch auf Ablieferungs- und Immatrikulationskosten.

Wann ist Leasing günstiger als eine Autofinanzierung?

Günstigere Raten durch Leasing im Vergleich zur Finanzierung stellen kein grosses Hindernis dar. Massgeblich relevant sind die aktuellen Förderungen der Hersteller. Wenn Sie nicht auf ein bestimmtes Modell festgelegt sind, können Sie ein Auto zu sehr günstigen Konditionen leasen – hierzu empfehlen wir einen Blick auf unsere Leasing-Deals. Sie sollten jedoch beachten, dass beim Leasing das Fahrzeug am Ende nicht Ihr Eigentum ist. Darüber hinaus sollten Sie auch die steuerlichen Aspekte beachten, sofern das Fahrzeug gewerblich geleast wird. Während ein gekauftes bzw. finanziertes Auto abgeschrieben werden muss, können Sie Ihre monatlichen Leasingraten sofort steuerlich als Betriebsausgabe absetzen.

Wann ist eine Anzahlung fällig?

Eine Anzahlung ist nicht die Regel, kann aber unter Umständen nötig werden, damit Sie einen Leasingvertrag abschliessen können. Eine einmalige Sonderzahlung stellt für die Leasingbank eine zusätzliche Absicherung da.
Aus LeasingMarkt.ch finden Sie in allen Inseraten einen Hinweis, ob eine Anzahlung erforderlich ist oder nicht. Sie können immer auch individuell anfragen und eine Sonderzahlung auf eigenen Wunsch einbringen.

Wo ist Leasing am günstigsten?

Um Ihnen ein möglichst günstiges Leasingangebot zu bieten, können Sie auf LeasingMarkt.ch die Inserate von Autohäusern aus der ganzen Schweiz vergleichen. Viele grosse und bekannte Anbieter haben sich unserem Marktplatz angeschlossen und präsentieren ihre Fahrzeuge mit einer kalkulierten Leasingrate. Hierdurch bekommen Sie einen guten Überblick und finden schnell zu einer niedrigen Leasingrate für Ihr Traumfahrzeug.

Wo ist der Haken beim Leasing?

Leasing lohnt sich finanziell in vielen Fällen, egal ob Sie Privat- oder Gewerbekunde sind. Je nachdem, wie viel Services und extra Leistungen in Ihrem Vertrag enthalten sind, werden die Kosten auch immer transparenter, wodurch Sie Ihre Kosten immer im Blick haben. Um dennoch Risiken zu vermeiden, empfiehlt es sich vor Vertragsabschluss gut über das Thema Leasing zu informieren. Lesen Sie auch unseren Ratgeber mit den Vorteilen und Nachteilen beim Leasing.

Wo findet die Leasingrückgabe statt?

Sie müssen Ihr Fahrzeug am Ende des Leasingvertrags in der Regel bei Ihrem Händler abgeben, wo Sie das Auto bezogen haben. Fragen Sie bei dem Anbieter Ihrer Wahl nach, ob er Ihnen Alternativen anbieten kann, z.B. bei einer Niederlassung in Ihrer Nähe.

Fragen und Antworten zu Versicherung, Schäden und Instandhaltung

Wie oft muss ein Leasingfahrzeug in die Inspektion?

Die Inspektionsintervalle können, je nach Fahrzeug, variieren. Entscheidend ist auch, ob Sie sich für ein Neu- oder Gebrauchtwagenleasing entschieden haben. Neben der Anzahl von gefahrenen Kilometern oder Zeitintervallen, berechnen viele aktuelle Fahrzeuge selbstständig, wann der Zeitpunkt der Inspektion gekommen ist. Dies ist dann auf dem Info-Display Ihres Fahrzeugs einsehbar. Um bei den Kosten der Inspektion zu sparen, achten Sie auf unsere All-Inclusive Leasingangebote. Diese beinhalten unter anderem Pauschalbeträge für Service und Wartung. Haben Sie mit Ihrem Leasingvertrag kein Wartungspaket abgeschlossen, müssen Sie die Kosten für die Inspektion selbst tragen. Bedenken Sie, dass Sie die Inspektion immer in einer Vertragswerkstatt durchführen müssen.

Brauche ich eine Vollkaskoversicherung beim Auto-Leasing?

Die Vollkaskoversicherung bei einem KFZ-Leasing ist Pflicht. Dies gilt für den gesamten Zeitraum der Vertragslaufzeit. Achten Sie ausserdem darauf, dass die Versicherung einen GAP-Schutz beinhaltet, wodurch der gesamte Fahrzeugpreis bei einem Totalschaden erstattet wird. Unsere All Inclusive Angebote beinhalten zum Teil schon eine Vollkaskoversicherung.

Wo lasse ich mein Leasingfahrzeug im Schadensfall reparieren?

In der Regal haben Sie die Pflicht Ihr Auto in einer Vertragswerkstatt (z.B. in einer BMW Niederlassung) reparieren zu lassen. Für genaue Informationen kontaktieren Sie den Leasinggeber, der Ihnen Vertrags- und Partnerwerkstätten nennen kann.

Wo erfolgt die Service Wartung meines Leasingautos?

Service und Wartung müssen Sie immer in einer Vertragswerkstatt absolvieren. Achten Sie bei den Leasingangeboten auf das Extra «Inkl. Service und Wartung“, um bei den Kosten für Pflichtuntersuchungen zu sparen.

Wer zahlt die Versicherung beim Leasing?

Solange dies im Leasingvertrag nicht anders geregelt ist, kommen Sie als Leasingnehmer für die Versicherung auf. Dabei ist eine Vollkaskoversicherung in der Regel Pflicht. Achten Sie auf unsere „All Inclusive Leasing“ Angebote. Diese beinhalten immer schon eine Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung.

Wer zahlt Motorschäden beim Leasing?

In den meisten Leasingverträgen ist die Haftung des Leasinggebers eindeutig ausgeschlossen. Bei einigen Sachmängeln, kann es jedoch ein Garantiefall oder Gewährleistung sein. Dazu Fragen Sie bitte bei den Anbietern der Fahrzeuge nach. Falls der Schaden anders verursacht wird, kann dies durchaus von einer Vollkaskoversicherung übernommen werden.

Wer zahlt die MFK Überprüfung beim Leasing?

Wenn es der Fall sein sollte, dass die MFK im Rückgabemonat Ihres Leasingvertrags ablaufen sollte, müssen Sie als Leasingnehmer dafür aufkommen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie dies mit Ihrem Leasinggeber vor Vertragsabschluss klären.

Wer zahlt Inspektion bzw. Reparaturen beim Leasing?

Solange dies nicht anders vereinbart ist, kommt der Leasingnehmer für die Wartung und Reparaturkosten auf. Viele Leasingangebote enthalten jedoch ein «Service und Wartung»-Paket das diese Kosten für Sie übernimmt. Achten Sie dafür auf die Details im Inserat.

Fragen und Antworten zu Recht und Steuern

Wer zahlt die Automobilsteuer beim Leasing?

Der Fahrzeughalter ist für die Automobilsteuer zuständig. Wenn Sie der Leasingnehmer sind, dann sind Sie auch in der Steuerpflicht.

Wie kann man die Leasingrate von der Steuer absetzen?

Bei gewerblichem Leasing durch Firmen, Selbstständigen und Freiberuflern können die Kosten für ein Leasingfahrzeug vollständig als Betriebsausgaben geltend gemacht werden – vergleichbar mit der Büromiete. Die Voraussetzung dafür ist eine vorwiegend gewerbliche Nutzung des Autos. Aus steuerlicher Sicht kann es auch sinnvoll sein, eine Leasing-Sonderzahlung zu vereinbaren. Dann wird zu Vertragsbeginn ein einmaliger Betrag fällig, der einerseits die monatliche Leasingrate und anderseits den Gewinn der eigenen Firma – und damit die Berechnungsgrundlage für Steuern – senkt. Für genaue Details und welche Lösung für Ihre Firma am besten geeignet ist, sollten Sie Ihren Steuerberater kontaktieren.

Wann gehört ein Leasingfahrzeug mir bzw. wer ist Eigentümer und Besitzer?

Während eines Leasingvertrags sind Sie als Leasingnehmer der Besitzer des Fahrzeuges. Der Eigentümer hingegen bleibt der Leasinggeber, der dementsprechend auch den Fahrzeugbrief besitzt. Wenn Sie daran interessiert sind, nach Ende des Leasingvertrags das Auto zu kaufen, können Sie mit dem Leasinggeber ein Vorkaufsrecht aushandeln. Der Restbetrag, der den Kaufpreis darstellt, wird in der Regel schon vorher kalkuliert. So haben Sie vorab bereits eine Preisvorstellung. Üblicherweise erfolgt allerdings nach Leasingende kein Kauf, sondern eine Rückgabe des Fahrzeuges.

Wo wird Leasing bilanziert?

Das Leasing führt dazu, dass der Leasingnehmer keine Auswirkungen auf die Bilanz hat, die Leasingraten werden als Betriebsausgaben anerkannt. In diesem Fall spricht man von Bilanzneutralität. Der Leasinggeber muss hingegen das Fahrzeug bilanzieren und abschreiben. Dieser Aspekt ist einer der vielen Vorteile die Gewerbekunden beim Leasing haben.

Wer ist beim Leasing Fahrzeughalter?

Fahrzeughalter ist immer der Leasingnehmer. Dieser muss sowohl für Automobilsteuern, als auch für die Versicherung aufkommen.

Wer hat den Fahrzeugausweis beim Leasing bzw. wer ist der Eigentümer des Fahrzeugs?

Der Fahrzeugausweis ist immer Eigentum des Leasinggebers. Dies ist in der Regel die Leasingbank oder das Autohaus. Eigentümer des Fahrzeugs ist immer der Besitzer des Fahrzeugausweises.

Wer darf bei einem Leasingvertrag das Auto fahren?

In der Regel darf das Fahrzeug nur vom Leasingnehmer selbst gefahren werden. Achten Sie darauf, dass eine Mitnutzung von Anderen vertraglich reguliert ist. Wenn Sie mit mehr als einer Person das Auto verwenden möchten, sollten Sie beim Abschluss Ihrer KFZ-Versicherung darauf achten diesen Fall mit einzuschliessen. Dadurch können unter Umständen Mehrkosten auf Sie warten.

Fragen und Antworten zur Leasingübernahme

Was ist eine Leasingübernahme?

Bei einer Leasingübernahme wird ein Fahrzeug aus einem bereits bestehenden Leasingvertrag übernommen. Der aktuelle Leasinggeber (Hersteller/Leasinggesellschaft) prüft im Vorfeld die Eckdaten des Interessenten und erst nach Genehmigung kann eine Leasingübernahme erfolgen. Hierbei profitiert der neue Vertragspartner von einer verkürzten Laufzeit, einer direkten Verfügbarkeit und von evtl. geleisteten Sonderzahlungen.

Was muss ich bei einer Übernahme beachten?

Durch die Leasingübernahme gehen alle Rechte und Pflichten auf den neuen Vertragsnehmer über. Daher sollten Sie bei der Übernahme auf einen einwandfreien Zustand des Fahrzeuges Wert legen. Bitte beachten Sie, dass Sie als Fahrzeughalter für eventuell anfallende Kosten durch Inspektionen und Reparaturen selbst aufkommen müssen. Anders verhält es sich bei Full-Service-Leasingverträgen, die diese Kosten abdecken.

Wer ist mein Vertragspartner nach einer Leasingübernahme?

Der Vertragspartner ist immer der aktuell im Leasingvertrag eingetragene Leasinggeber (Hersteller/Leasinggesellschaft). Dieser entscheidet auch ob eine Vertragsübernahme positiv oder negativ beantwortet wird.

Welche Kosten entstehen durch eine Leasingübernahme?

Die Kosten bei den verschiedenen Leasinggesellschaften variieren. Bitte entnehmen Sie dem jeweiligen Inserat die Kostenverteilung. In vielen Fällen übernimmt der aktuelle Vertragsnehmer die Umschreibungsgebühr für Sie.